Nun geht zur Neige der Muße Krug -
zerronnen die Tage und Stunden -
wie Sand den in den Fingern ich trug
und ihn dann nicht mehr gefunden!
Ich war Kind - bin es noch
und wieder nicht, sagen die Jahre.
Die Zeit scheint weit, unendlich, doch
eilen die Wolken mit denen ich fahre!
Ja, Wolken sind meine Wege -
mein Atem ist der Wind -
das Lager worauf ich mich lege,
allein meine Träume sind.
Ich wünsche zu kennen
den Sinn meiner Welt -
kann selbst nicht benennen
was mein Leben verborgen hält!
SiDs am 25.1.1988
Dienstag, 23. März 2010
Mein Atem ist der Wind
Eingestellt von sids um 11:32:00
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